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Dieses Jahr fand die  J 70 WM vom 12.9. bis 16.9 im Yachtclub Costa Smeralda statt.

Ali und Mathias fuhren mit Auto und Boot über Genua nach Sardinien. Stephan und Erik wagten nochmal  den Flug mit Air Berlin.

Fährfahrt mit Verzögerung

Mit 173 Meldungen und Startern aus 24 Nationen wurde dem Veranstalter eine logistische Meisterleistung abverlangt, welche sie bravourös meisterten. Alle Boote wurden rechtzeitig vermessen und lagen pünktlich im Wasser.

Überschattet wurde dies durch die Manipulationsversuche am Kiel von 7 Schiffen. Darunter 5 italienische Teams mit durchaus prominenten Namen. Diese wurden tatsächlich von der Regattaserie ausgeschlossen und müssen noch mit weiteren Konsequenzen rechnen.

Manipulationen am Kiel

Mit deutlich über 25 kn Wind zeigte sich der Mistral von seiner besten Seite, was aber leider dazu führte das wir die ersten 3 Tage nicht segeln konnten. So warteten wir auf bessere Bedingungen und erkundeten die Insel mit unserem Leihwagen und unserer Fahrerin Anja.

Donnerstag war es dann endlich soweit und wir konnten auf’s Wasser. Aufgrund der großen Teilnehmer Zahl  wurden wir in vier Gruppen aufgeteilt, die jeweils in zwei Startfelder gelost wurden.

Es wurde beschlossen 3 Rennen zu segeln und dann in ein Goldfleet und Silberfleet aufzuteilen. Also hieß es Gas geben um in die erste Gruppe zu kommen und damit sicher unter den ersten 80 Booten zu sein.

Leider lief es bei uns von Anfang an nicht so gut und wir mussten uns damit abfinden im Silberfleet zu starten. So erging es auch den meisten anderen deutschen Crews die anscheinend alle Probleme mit der Welle und dem Speed auf der Kreuz hatten. Dazu muss man sagen das international oft zu fünft oder Mädelscrews auch zu 6 an den Start gingen. Was sich bei den großen Kursen als Vorteil raus stellte.

Probleme mit Welle

Beste deutsche wurde die Crew um Magnus Simon vom Mühlenberger Segelclub. Sie belegten am Ende den hervorragenden 28. Platz im Goldfleet.

Wir können mit unserem 53. Platz im Silberfleet letztlich nicht zufrieden sein und müssen uns eingestehen bei diesen Bedingungen öfter trainieren und testen zu müssen.

Die WM selber war aber eine sehr gut organisierte und tolle Veranstaltung die mit Peter Duncan aus den USA einen verdienten und Würdigen Weltmeister hat.

Vielen Dank an dieser Stelle an die Organisatoren und den Yachtclub Costa Smeralda.

Unser Dank  gilt auch all unseren Sponsoren ohne die dieses alles nicht möglich wäre und natürlich an unser Frauen und Familien die uns tatkräftig unterstützen.