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Nach 2 Segeltagen auf dem wunderschönen Vierwaldstätter See bei schwierigen Bedingungen konnten wir nach 4 Wettfahrten den 6. Gesamtplatz von 17 Schiffen erreichen.

Der erwartete Wind aus west wollte nicht recht aufkommen und so wurde nach einiger Wartezeit die Regattabahn vom Gersauer Becken auf den Urnersee verlegt.

Auch hier waren die Bedingungen nicht optimal, die Thermik konnte sich nicht gut durchsetzten und so blieb der Wind sehr inkonstant in Stärke und Richtung.

Der Start zur ersten Wettfahrt erfolgte dann nach einem Allgemeinen Rückruf so gegen 14:00 Uhr, leider brach das Windsystem nach der Rundung des Luvfasses völlig zusammen, sodass die Wettfahrtleitung folgerichtig den Lauf abbrach.

Auch der 2. Start wurde etwas ambitioniert angegangen, sodass wieder ein Allgemeiner Rückruf die Flotte ausbremste.

Da wir auch den Neustart ohne „Black Flag“ angehen konnten reihten wir uns sehr dicht an der Linie ein…zu dicht wie wir dann auf der ergebnisliste erkennen mussten – Frühstart und somit die einzige Tageswettfahrt mit einem OCS in der Liste, kein guter Start!

So mussten wir also hoffen am Sonntag noch mindestens 3 Wettfahrten segeln zu können um einen Streicher zu bekommen.

Die Bedingungen waren am Sonntagmorgen sehr bescheiden, Regen bis zum Skippermeeting  um 10:00 Uhr und etwas unangenehme Temperaturen…aber zumindest schien der Wind mitzuspielen.

Die Regattabahn wurde wieder im Urnersee aufgebaut und der Regattaleiter versprach uns 3 weitere Läufe. Der erste Start endete mit einem Allgemeinen Rückruf, sodass der 2. Start dann unter „Black Flag“ sauber absolviert wurde. Wir kamen so auch sehr gut aus dem Feld heraus und rundeten die Luvtonne als erster. Bereits auf dem Vorwind zeigte sich jedoch, dass die Beständigkeit des Windes in Richtung und Stärke eher bescheiden war, sodass wir auf der 2 Kreuz als 4. rundeten, der Vorwind schob uns dann wieder auf die 2. Position, die wir dann auch bis ins Ziel hielten.

Die beiden folgenden Rennen waren dann noch anspruchsvoller, Winddreher um 30°, Windlöcher… am Ende konnten wir noch einen 4. und einen 9. Platz einfahren.

Eines bleibt zum Abschluss positiv zu vermerken, wir konnten bei allen Bedingungen in Speed und Höhe sehr gut mithalten und die Abstimmung an Bord funktioniert.

Also, wir sind bestens vorbereitet für die WM in 4 Wochen…

 

Ergebnisse